I found a new love - radio! I have been thinking about war a lot lately, you can listen to my take on Heraclite and his strange words about war in my first feature (“Ist Krieg der Vater aller Dinge?”). My second one is about friendship and whether and how it is connected to philosophy (“Über die Freundschaft”). My third one, circles the adventure and the adventurer, being itself adventurious, as it happened to become a love letter.

UPDATE: Check out my next feature on April 10th, live on Radio Orange 94.0 about the philosophical dimensions of unrequited love, 2-3 pm!

Miriam Metze Miriam Metze

Ein Plädoyer für die unglückliche Liebe. Und eins gegen sie.

Meine nächste Sendung handelt von der Liebe. Aber nicht von irgendeiner, sondern von der, die nicht erwidert, aber doch geliebt sein will. Kann man sie eigentlich wirklich Liebe nennen? Oder können wir ausgerechnet hier Kriterien für die wirkliche, wahre Liebe finden? Am 10. April auf Radio Orange 14-15 Uhr und später nachzuhören auf der Audiothek der Philosophischen Brocken.

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Miriam Metze Miriam Metze

Eine Farbenlehre zur Trauer

Was heißt es, zu trauern? Sich zu erinnern an das, was nicht da ist? Was heißt es, zu gedenken? Was als eine vielleicht zur Weihnachtszeit etwas deplatzierte, doch aber ziemlich unschuldige Frage begann, wurde heimgesucht von einem weltpolitischen Ereignis, das die Gesellschaft ausgerechnet in ihren Worten der Trauer und des Gedenkens spaltet: Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und die darauffolgende Militäroffensive in Gaza. Übrig bleibt, nach den Faktoren zu fragen, die die Trauer zum Politikum machen und nach einem Gegengift Ausschau zu halten.

Hier zum Nachhören

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Miriam Metze Miriam Metze

Über das Abenteuer. Oder ein Liebesbrief an einen kleinen Mann.

Georg Simmel sagt, Philosophierende seien AbenteurerInnen des Geistes. Oder: Sollten es sein. Aber was heißt es eigentlich, abenteuerlich zu leben? Woran denken wir, wenn wir uns abenteuerlich wünschen? Aus dem Nachdenken über das Abenteuer ist unabsichtlich ein Liebesbrief geworden. Kann passieren.

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Miriam Metze Miriam Metze

Über das andere Glück

“Über das Glück” heißt ein Radioessay von Hermann Hesse und es ist eigentlich nur die Art, wie Hesse das L des Glücks spricht, die glücklich macht. Niemand kann das toppen.

Aber ich wollte schon immer einmal dasselbe machen - nach mehr als 16 Jahren Beschäftigung mit der Philosophie diese schweißtreibend naive Frage stellen: Was ist das denn nochmal - das Glück?

Hier meine Antwort: Über das Glück nachzudenken, macht glücklich. Im Rahmen einer weiteren Gruppensendung der Philosophischen Brocken, bei der ich mitarbeiten durfte, vom 30. Dezember 2022 gibt es Zusatzinfos.

Nachhörbar unter diesem Link

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Miriam Metze Miriam Metze

Über die Freundschaft

Ich beschäftige mich seit fast 20 Jahren mit Philosophie - aber über Freundschaft hab ich noch nicht viel nachgedacht. Daweil trägt die Philosophie die Freundschaft ja schon im Namen. Höchste Zeit also. (photo: Miriam Metze)

Am 14. Dezember 2022 auf Radio Orange bei den Philosophischen Brocken (14-15 Uhr), nachhörbar unter diesem Link.

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Miriam Metze Miriam Metze

Versuch über eine Ethik des Widerstands

Was bedeutet es, Widerstand zu leisten? Anlässlich des Krieges in der Ukraine haben die Philosophischen Brocken der Uni Wien in einer Gruppensendung zu der Frage nachgedacht, was es eigentlich heißt, Widerstand zu leisten. Hier das Skript zur Nachlese. (photo: Miriam Metze)

Die Sendung kann man nachhören auf der Audiothek der Philosophischen Brocken.

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Miriam Metze Miriam Metze

Ist Krieg der Vater aller Dinge?

So zumindest steht das bei Heraklit. Wenn man in der Philosophie erklären will, warum es Krieg gibt - geben muss - , dann nimmt man Heraklits Fragment B53 zu Rate. Aber ist das auch wirklich richtig? Hat Heraklit nicht eigentlich etwas anderes gemeint? Dank Andrej Prozorov und Mario Rom, die mir freundlicherweise ihre Musik zur Verfügung gestellt haben, klingt das Ganze nicht so trist, wie man vielleicht denken wollte. (Zeichnung: Mein Kind)

Radiosendung vom 12. Oktober 2022 bei den Philosophischen Brocken auf Radio Orange

nachhörbar unter diesem Link

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Miriam Metze Miriam Metze

Verschweigen. Aus Verletzung, aus Schuld.

Was heißt es, wenn jemand schweigt über das, was ihm oder ihr zugestoßen ist? Kann man dann noch etwas hören? Lässt sich das Schweigen von Überlebenden integrieren in unser Bild von der Geschichte? Oder sind es nur die Zeugnisse jener, die es fertiggebracht haben, von dem Erlebten zu sprechen, mit denen unser kulturelles Gedächtnis arbeiten kann? Ironischerweise ist es gerade Martin Heidegger, der über das Schweigen einiges zu sagen hatte. Und das, obwohl er selbst über seine Nähe zum Nationalsozialismus (als dessen geheimer Chefdenker er sich dünkte) geschwiegen hat. Was wir aus Heideggers Denken vom Schweigen mitnehmen können für aktuelle Diskurse zur ZeitzeugInnenschaft, zum Zeugnisgeben, habe ich mit Prof. Herbert Hrachovec vom Institut für Philosophie an der Uni Wien besprechen dürfen.

Nachzuhören auf der Audiothek der Philosophischen Brocken

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